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Kapitalismus adé?

Verantwortlicher Autor: Sergej Perelman Kirchheim unter Teck (BW, DE), 16.11.2021, 22:59 Uhr
Kommentar: +++ Wirtschaft und Finanzen +++ Bericht 8255x gelesen
Das Geld zerfällt.
Das Geld zerfällt.  Bild: Arek Socha. Quelle: https://pixabay.com.

Kirchheim unter Teck (BW, DE) [ENA] Elementare Grundrechte ausgehebelt. Kinder und Erwachsene auf Maskenzwang, Desinfektionsmittel, Abstand und Todesangst gedrillt. Hausarrest, Kontaktnachverfolgung und mRNA-Impfstoff als Heilbringer. Doch was könnte wirklich dahinterstecken? Erleben wir etwa den Untergang des Kapitalismus?

Wirtschaftlich-Politischer Hintergrund der gegenwärtigen Lage: Der Kapitalismus bricht zusammen. Wir erleben gerade den Untergang des kapitalistischen Wirtschftssystems und das Anbrechen der Geburtswehen des Post-Kapitalistischen Zeitalters. Das von Karl Marx im 3. Band seines Werks "Das Kapital" beschriebene "Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate" scheint sich in unserer Zeit zu verwirklichen.

Aufgrund der enorm fortgeschrittenen digital-technischen Automatisierung, Robotisierung von allen Prozessen in Wirtschaft, Industrie und Verwaltung hat die Profitrate fast den Wert "0" erreicht. Es gibt für die Kapitalisten keine Möglichkeit mehr, Profite durch die Ausbeutung menschlicher Arbeit einzufahren, weil Maschinen sich nicht ausbeuten lassen wie Menschen. Denn Menschen werden ausgebeutet, indem man ihnen weniger bezahlt als das, was sie durch ihre wertschöpfende Arbeit erzeugen. Den Gewinn haben die Kapitalisten bisher immer selbst eingefahren. Doch dieser Profit ist in einer durchdigitalisierten und -robotisierten Welt nicht mehr möglich. Deshalb strebt die Profitrate gegen den Wert "0".

Die meisten menschlichen Arbeitskräfte werden damit nutzlos, da sie längst durch Roboter ersetzt werden können. Was macht man aber mit all den "nutzlosen" Menschen (aus der Sicht der herrschenden Kapitalisten-Klasse), vor allem vor dem Hintergrund, dass das Bevölkerungswachstum jedes Jahr bei 80.000.000 liegt (die Todesrate ist schon miteingerechnet). Es handelt sich hierbei um exponentielles Wachstum! Könnte - auch wenn es nur schwer vorstellbar ist - die Antwort der herrschenden Klasse (Oligarchie plutokratisch regierender Feudalherren) Bevölkerungsreduktion sein?

Es wäre schon deswegen keine unmögliche Strategie der Elite aus Geld-Adel, Politik und Medien, weil Jacques Attali, der ehemalige enge Berater des französischen Präsidenten Francois Mitterrand, bereits 1981 sich in einem Interview über die Zukunft des Lebens genau in diese Richtung der ideologisch-politischen Entwicklung geäußert hat. Im Folgenden ein paar Auszüge daraus. „In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren. Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen." (Die Zukunft des Lebens - Jacques Attali, Interviews mit Michel Salomon Sammlung Les Visages de l'avenir, éditions Seghe)

"Dann die Schwachen, dann die Nutzlosen, die der Gesellschaft nichts bringen, weil es immer mehr von ihnen geben wird, und vor allem schließlich die Dummen. Euthanasie, die auf diese Gruppen abzielt; Euthanasie wird ein wesentliches Instrument unserer zukünftigen Gesellschaften sein müssen, in allen Fällen. Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, Menschen hinzurichten oder Lager zu errichten. Wir werden sie los, indem wir sie glauben machen, dass es zu ihrem eigenen Besten ist. Die Überbevölkerung, und meist nutzlos, ist etwas, das wirtschaftlich zu kostspielig ist." (Die Zukunft des Lebens - Jacques Attali, 1981, Interviews mit Michel Salomon, Sammlung Les Visages de l'avenir, éditions Seghers)

"Wir werden etwas finden oder verursachen, eine Pandemie, die auf bestimmte Menschen abzielt, eine echte Wirtschaftskrise oder nicht, ein Virus, das die Alten oder die Fetten befällt, es spielt keine Rolle, die Schwachen werden ihm erliegen, die Ängstlichen und Dummen werden daran glauben und sich behandeln lassen. Wir werden dafür gesorgt haben, dass die Behandlung vorgesehen ist, eine Behandlung, die die Lösung sein wird. Die Selektion der Idioten erledigt sich dann von selbst: Sie gehen von selbst zur Schlachtbank." (Die Zukunft des Lebens - Jacques Attali, 1981, Interviews mit Michel Salomon Sammlung Les Visages de l'avenir, éditions Seghers) Wie realistisch ist die Umsetzung dieser Gedanken in der Gegenwart?

Die meisten überlebenden Menschen, die nicht zur Oligarchie der sich als "Übermenschen" wähnenden Neo-Feudalherren gehören, werden zu "Sklaven" ohne Freiheit und Besitzansprüche? Der Lockdown und alle Einschränkungen, Masken, Tests und Überwachungstools sind Instrumente, um diese Prozesse zu implementieren und zu beschleunigen? Anstelle eines Krieges eine Impfung, die vermeintlich dasselbe - nur leise und ohne kriegerische Kollateralschäden - besorgen soll? Das mutet undenkbar und äußerst grausam an. Wieder stellt sich die Frage: Ist das realistisch oder blanker Irrtum?

Was könnten Anhaltspunkte in diese Richtung sein? Das Phänomen ADE (überschießende Immunreaktion nach der Impfung bei Kontakt mit dem wilden Virus), eine mögliche Schwächung des körpereigenen Immunsystems durch die Impfung (genauer der Killerzellen), die Wahrscheinlichkeit, dass das Virus wegen der Massenimpfung an Gefährlichkeit zunehmen wird (vgl. z. B. Geert Vanden Bossche, www.corona-ausschuss.de), die Tatsache, dass eine gesunde 32-jährige Frau kurz nach der AstraZeneca-Impfung an einer Hirnblutung verstarb und die Möglichkeit, dass es noch viele andere treffen könnte (vgl. https://www.welt.de/politik/deutschland/plus229668113)? Das sind Mutmaßungen, welche nach ihrer Evidenz zu eruieren sind, um ein eindeutiges Urteil zu treffen.

Wir können die tatsächlich vorherrschenden Herausforderungen des exponentiellen Wachstums der Weltbevölkerung und des Zusammenbruchs des Geld-/Wirtschaftssystems mit humanen und kreativen Mitteln lösen, wenn wir als Menschenfamilie zueinander finden und uns nicht von Angst und Abhängigkeit und bewusst gesetzten Spaltungsversuchen und Volksverhetzungen durch Politik und Medien manipulieren lassen. Und ja, im religiösen Geiste sind wir Brüder und Schwestern. Ja, auch die Oligarchen und die Politiker. Auf der Suche nach einer Liebe und einem Vertrauen, die grenzenlos sind... Nur Vertrauen, Güte und Verstehen des Anderen helfen uns aus dieser misslichen Lage.

Vertrauen statt Angst, Güte und Verstehen, anstelle von Verurteilung, Aggression und Gewalt. Jedoch nicht als Zwang, sondern in Freiheit. Die Suche nach der eigenen Mitte (frei von Angst, geborgen in der absoluten Bejahung eines Gegenüber mit einer namenlosen Liebe, die buchstäblich nicht von dieser Welt ist) erst versetzt uns in die Lage, unsere negativen Projektionen zu überwinden. Denn alles, was ich am Anderen bekämpfe, ist in Wirklichkeit ein unliebsamer, noch nicht bearbeiteter und integrierter Teil in mir. Was siehst Du den Splitter im Auge Deines Bruders, ohne den Balken in Deinem eigenen Auge nicht zu bemerken... Schön, dass es Dich gibt.

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